Wasser healthy

Wellness für Ihre Stimme: Wasser, Luft und Bewegung

Sie haben recht. Im Sinne der Erhaltung der deutschen Sprache sollte ich an dieser Stelle nicht von Wellness sprechen, sondern von einer Pflegekur für Ihre Stimme. Lassen wir also die Verpackung und kommen wir gleich zum Inhalt. Was tut Ihrer Stimme gut?

1) Wasser, Wasser, Wasser
Es ist einfach, über den globalen Klimawandel zu reden. Aber: wie sieht es mit Ihrem persönlichen Wasserhaushalt aus? Hand aufs Herz: trinken Sie regelmässig 1 1/2 bis 2 Liter WASSER pro Tag? Mit der Betonung auf Wasser, denn: Kaffee, Schwarz-und Grüntee, Alkohol, Säfte sowie kohlensäurehaltige Getränke führen Ihrem Körper keine Flüssigkeit zu. Ganz im Gegenteil: sie bilden Säure und trocknen ihren Körper aus. Also: wenn Sie einen Kaffee bestellen, dann bitte immer gleich die doppelte Menge Wasser dazu trinken, damit Ihre Schleimhäute nicht austrocknen, Ihre Haut jung bleibt und Ihre Bandscheiben elastisch.

2) Luft, Luft, Luft
Wie wichtig die Atmung ist, merken die meisten Menschen erst, wenn diese nicht rund läuft. Im Normalfall ist das dann, wenn wir erkältet sind, eine wir eine Allergie haben oder im schlimmsten Fall eine Atemwegserkrankung. Das Leben wird anstrengender und das Sprechen oder Singen ebenfalls. Daher lohnt es sich, die Atemwege frei zu halten. Am leichtesten geht das mit einer Nasendusche. Darüber erfahren Sie mehr in folgendem Blog-Beitrag.  Aber schon heute können Sie Ihrer Atmung etwas Gutes tun:
Nummer 1: Trainieren Sie Ihre Nasenatmung. Atmen Sie bewusst bei geschlossenem Mund durch die Nase ein. Dabei können Sie die Nasenflügel leicht weiten. Die Ausatmung erfolgt bei geschlossenem oder leicht geöffnetem Mund. Das ist auch bei mässigem Sport wunderbar anwendbar. Zählen Sie, wie viele Schritte Sie ein- und ausatmen und finden Sie Ihren Rhythmus.
Nummer 2: Lüften Sie regelmässig die Zimmer, in denen  Sie sich befinden und nutzen Sie die Gelegenheit, um bei offenem Fenster tief durchzuatmen. Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft.
Nummer 3: Gähnen, summen, lachen und singen Sie so oft wie möglich, um ihre Stimme beweglich und flexibel zu halten. Es darf schief klingen. Singen ist zusammen mit Lachen die beste Atemübung überhaupt.

3) Bewegung, Bewegung, Bewegung
Damit ist nicht ein hyperaktives Rumrasen gemeint, sondern eine organische Bewegung. Ein achtsamer und bewusster Umgang mit sich selbst. Ihre Stimme schwingt. Es sind zugleich feine und kraftvolle Impulse in einer fliessenden Qualität. Was heisst das für Sie? Schaffen Sie sanfte Übergänge: Räkeln Sie sich, bevor Sie morgens aufstehen. Dehnen Sie Ihren Körper etwas, bevor Sie laufen, radeln oder joggen. Reduzieren Sie zu lange Sitzphasen vor dem Computer oder in Meetings. Stehen Sie auf, hüpfen Sie oder machen ein paar Kniebeugen. Lassen Sie sich von eingeweihten Kollegen oder Familienmitgliedern den Rücken abklopfen. Benutzen Sie die Treppen statt dem Aufzug. Oder kaufen Sie sich einen Hund, der sie dazu motiviert, drei Mal täglich spazieren zu gehen.

Wichtig: die oben angegebenen Tipps zur Stimmpflege gelten für körperlich gesunde Menschen. Sie ersetzen keine professionelle Therapie oder Absprache bzw. Behandlung mit dem Arzt Ihres Vertrauens. Wenden Sie sich bei anhaltenden Stimmproblemen bitte umgehend an einen HNO-Arzt in Ihrer Nähe.

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