Dialog

Stimme und Stimmung

Dass Stimme und Stimmung etwas miteinander zu tun haben, liegt nahe, jedenfalls fĂĽr jene, die der deutschen Sprache mächtig sind. Aber dabei bleibt es meistens. Denn das tägliche Leben stellt tatsächlich hohe Anforderungen an uns, jedenfalls nehmen wir das so wahr. Wir sind damit beschäftigt, unsere Arbeit, ob online oder offline zu meistern, „nebenher“ unsere Familie zu versorgen und in einer der wenigen freien Minuten noch etwas Sport zu treiben oder eine Freundschaft zu pflegen.

Auf die Idee, dass die Stimme unser tägliches Brot ist und entscheidend mitbestimmt, wie leicht wir dieses verdienen, kommen wir nach meiner Erfahrung als Stimmtrainerin nur dann, wenn „etwas nicht stimmt“. Zum Beispiel, wenn es uns Mühe bereitet, uns in einem animierten Meeting „Gehör zu verschaffen“. Oder wenn bei der wochenlang vorbereiteten Präsentation der Jahresergebnisse die plötzlich die Stimme wegbleibt.

Dabei ist ein solches „Stimm-gau“ im Grunde nur eine unmissverständliche Einladung dazu, endlich zuhören. Dem Teamkollegen, dem Steuerberater, dem Lebens(abschnitts)partner, der Schwiegermutter, der besten Freundin und vor allem –uns selbst. Es lohnt sich. Diese Momente des Inne-haltens sind Regeneration pur. Aus dieser Klarheit heraus können wir anders denken, handeln und kommunizieren.

Spezielle Trainings für Menschen mit einem hohen stimmlichen  Einsatz in Beruf und/oder Familie bieten die Gelegenheit, der Stimme ein „Upgrade“ zu gönnen. Damit können wir die Stimme  (und damit auch uns selbst) besser kennenzulernen und den Grundstein zu einer authentischen und fliessenden Kommunikation legen. Das hebt die Stimmung – in jeder Beziehung.

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