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Zoom oder die Entdeckung neuer Räume

Zoom – das ist eine gute Zusammenfassung dessen, was gerade passiert. Wenn wir in die eine Richtung zoomen, wird die Landkarte vor unseren Augen immer kleiner. Die Welt schrumpft sozusagen in Lichtgeschwindigkeit. Was in China passiert ist eben nicht eine Erzählung aus lang vergangenen Zeiten, als Marco Polo sich in den fernen Orient aufmachte. Es ist eine Tatsache. Ein mikroskopisch kleines Wesen names C. hat uns ganz deutlich vor Augen geführt, dass wir alle im selben Boot sitzen.  Wenn wir in die andere Richtung zoomen, entdecken wir plötzlich ganz neue Räume in nächster Umgebung. Das kann unser Wohnzimmer sein oder  ein neuer Spazierweg gerade um die Ecke. Seltsam! Wie konnten wir ihn die letzten 2, 5 oder 10 Jahre einfach übersehen haben?

Wenn Sie Ihren „zoom“ ganz dicht an sich heranlassen, beginnt die spannendste Entdeckungsreise. Das ist die Reise in Ihr Inneres. Manchmal kommen dann Konflikte und Spannungen an die Oberfläche, die bisher unter einer gut funktionierenden Routine im Zaum gehalten wurden. Das Home-Office wird anstrengend, wenn sich plötzlich die ganze Familie um den als Großraumbüro umfunktionierten Küchentisch drängelt. Bei Vielen ist die zweimonatige „Toleranzgrenze“ des Dauer-Zusammenlebens ausgereizt. Und in der dicken Luft liegt nur noch ein Wunsch: „Ich will hier raus! Ich brauche dringend meinen eigenen Raum, wo ich ungestört ich selbst sein kann.“

Zum Glück gibt es – oh Wunder- auch hierfür eine Lösung. Das Bemerkenswerte daran ist, dass sich hier der Zoom in die Weite der Welt mit dem Zoom in unser Inneres verbindet.
Der „Zoom“, der uns unendlich neue virtuelle Räume eröffnet, ist eine vieler Internet-Plattformen, auf der wir uns online austauschen, begegnen, miteinander lernen und Erfahrungen teilen können. Das ist eine große Chance! Wir können uns ohne Anfahrtzeit und nerviger Parkplatzsuche einloggen und etwas Gutes für uns tun.
Der Zoom nach innen passiert nicht virtuell, sondern höchst praktisch: hier geht es darum, dass Sie Ihrer Atmung und damit auch Ihrer Energie auf die Spur kommen. Werden Sie in Ihrem eigenen Körper wie Marco Polo zum Entdecker und stöbern Sie neue Atemräume auf.

Dazu biete ich Ihnen die Gorilla-Übung an:

Und? Wie fühlen Sie sich jetzt? Machen Sie einen Vorher-Nachher-Vergleich. Wenn Sie Lust auf einen online-Atemkurs bekommen haben, dann schauen Sie hier nach. Vielleicht ist gerade etwas am Start, was für Sie passt.

Im nächsten Beitrag geht es darum, wie wir uns selbst durch ein beherztes „Kopf hoch“ bestärken können. Und wie wir durch die 40%-60%-Regel Mitmenschen wieder aufrichten können, die gerade eine Durststrecke haben und den Kopf hängen lassen.

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