Kommen Sie für einen Moment mit mir in Ali Babas Schatzhöhle aus 1001 Nacht. Um Sie herum funkeln kostbare Edelsteine und blitzen Truhen voller Gold zwischen duftenden exotischen Gewürzen und glitzerndem Geschmeide. Was Sie um sich herum sehen, sind Ihre noch unentdeckten, im Dunkel schlummernden Potentiale. Eines davon ist Ihre Stimme. Ja, genau die Stimme, die Sie auf Ihrer Sprachnachricht oder Ihrem Anrufbeantworter hören. Für die meisten Menschen ist die Begegnung mit der eigenen Stimme eine Herausforderung. Wertschätzung höre ich dabei selten. Eher Kommentare wie: „Oh, nein! Das soll meine Stimme sein? Die klingt ja ganz ( je nach persönlicher Wahrnehmung kommt dann ein Adjektiv wie:) scheusslich, verzerrt, quietschig, undeutlich, langweilig…
Ob Sie nun Ihre Stimme genial oder unerträglich finden, Fakt ist: Ihre Stimme klingt in Ihren Ohren ganz anders als in den Ohren der Zuhörer. Das ist bei allen Menschen so. Die Erklärung ist einfach: Sie selbst hören sich über zwei Leitungen, die Knochenleitung und die Schallleitung. Probieren Sie es aus: halten Sie sich die Ohren mit den Händen zu und sagen Sie Ihren Namen. Jetzt klingt es, wie wenn Sie unter Wasser sprechen würden. Das ist die Knochenleitung. Bei der Schallleitung wird der Stimmklang ganz klassisch über Ihre Ohren ans Gehirn weitergeleitet und interpretiert.
Logischerweise hört die Mitwelt Ihre Stimme lediglich über die Schallleitung. Wenn Sie also wissen möchten, wie Ihre Stimme wirklich auf andere wirkt, brauchen Sie eine „Rückspiegelung“ einer vertrauenswürdigen und kompetenten Fachperson. Genau bei diesem Prozess möchte ich Sie begleiten und Ihnen den Weg leichter machen. Gemeinsam heben wir Ihren Stimmschatz in drei Schritten:
1) Ressourcen sichten: Der Rohdiamant
Im ersten Schritt geht es darum, dass Sie Ihre Stimme genauer kennenlernen und herausfinden, welche Ressourcen und Qualitäten Sie bereits besitzen. Grundlage dafür ist, dass Sie Ihre Stimme (und damit auch sich selbst) so annehmen und wertschätzen, wie sie jetzt ist. Konkret geht es darum, hören und spüren zu lernen (Klang und Vibration). Das ist die Grundlage für die Entfaltung Ihres Stimmpotentials.
2) Form und Farbe herausarbeiten: Der Diamant erhält seinen persönlichen Schliff
Im zweiten Schritt lernen Sie, durch Atmung, Artikulation und Stimmspannung Parameter wie Klangfarben, Sprechrhythmus, Sprechmelodie, Sprechstimmlage, Resonanzen und Sprechtempo bewusst einzusetzen. Damit wird Ihre Stimme lebendiger, belastbarer und souveräner. Und: es macht einen Riesenspass, mit der Stimme zu spielen!
3) Sich der Welt zeigen: Der Diamant bekommt eine Fassung und kann wirken
Nachdem die ersten beiden Schritte in einem geschützten (Trainings)Raum stattfanden, in dem Sie frei experimentieren können und Ihre körperliche und stimmliche Präzenz bestärkt wird, probieren Sie im dritten Schritt Ihr neu entdecktes Stimmpotential im Beruf und im Privatleben aus. Auch und gerade dort, wo es schwierig ist und Sie ohne die Hilfe des Trainings geschwiegen oder klein beigegeben hätten. Dazu bekommen Sie von mir konkrete Hilfestellungen und Impulse. Zeiten, in denen Sie Ihr Licht unter den Scheffel gestellt haben, sind dann bald vorbei. Sie wissen: Sie sind es wert, gesehen und gehört zu werden.
Gerade, wenn Sie positive Entwicklungen in Ihrem Leben in Gang setzen möchten, ist es äusserst wichtig, dass Sie wertschätzend mit sich selbst und den anderen umgehen. Denn nur dann entfaltet sich die Zauberkraft der Stimme vollständig und kann Berge versetzen, oder wie im Märchen von Ali Baba, Schätze im Inneren der Berge eröffnen.
Daher heisse ich Sie abschliessend mit dieser Postkarte (klicken Sie hier zum download) in Ihrem Raum für Wertschätzung willkommen. Es ist eine Fortsetzung der Aktion mit den lila Wertschätzungs-Armbändchen, die ich im Januar 2018 startete. Sind Sie neugierig geworden? Mehr zu diesem Thema finden Sie in folgenden Blog-Artikeln:
Werden Sie meckerfrei
Willkommen in der meckerfreien Zone
Was tun, wenn andere meckern
P.S.: Haben Sie es geschafft, 21 Tage am Stück meckerfrei zu bleiben? Ich bisher noch nicht. Meine persönliche Spitzenleistung waren 18 Tage. Aktuell bin ich auf Tag drei und eins ist sicher: ich meckere weniger als vor einem Jahr und das fühlt sich gut an.