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Kopf hoch oder gute Stimmung ist reine Kopfsache

Juni 30, 2020 von Sigrid Haas

Kopf hoch- das können wir gut von den Giraffen lernen. So sind wir dem Himmel ein Stückchen näher.

„Kopf hoch“ – das erinnert mich und Sie vielleicht an den Spruch Ihrer Oma oder Großtante,  der meistens noch mit dem Zusatz „Brust raus“ vollendet wurde. Für mich war das schon immer unlogisch. Wie sollte ich die Brust rausstrecken, wenn da gar keine großartige Fülle zu sehen war?“  Bevor ich weiter sinnieren konnte, kam dann noch abschließend: „Kind, sitz‘ doch gerade!“ Erst viele, viele Jahre später erkannte ich die große Weisheit, die in diesen Worten meiner Oma lag. Vorausgesetzt, sie wird intelligent umgesetzt. Ohne Hohlkreuz und Atemstillstand. Wie das geht, und warum das für Ihre Stimme und Stimmung gut ist, darum geht es heute.

Jetzt wird es erst einmal praktisch. Ich bitte Sie, zwei verschiedene Körperpositionen auszuprobieren:

1) Lümmeln Sie sich so richtig in ihr Sofa. Ja genau, nehmen Sie ganz bewusst die coach-potatoe-Stellung ein. Der Rücken ist rund, Schultern nach vorne und je nachdem, wohin Sie schauen, sinkt der Kopf entweder nach vorne oder Sie schieben das Kinn nach vorne, um trotzdem geradeaus sehen zu können. Bleiben Sie mindestens 30 Sekunden in dieser Position. Dann sagen Sie: „Hallo!“ Wie fühlen Sie sich? Wie klingt Ihre Stimme ? Auf einer Skala von 0 bis 10, wieviel Energie haben Sie jetzt wenn 10 maximale Energie ist?

2) Dann stellen Sie beide Füße stabil auf den Boden. Spüren Sie Ihre Sitzhöcker. Wenn das Sofa zu weich sein sollte, wählen Sie dafür einen Stuhl. Lassen Sie Ihr Körpergewicht bewusst im Becken ruhen. Dann nehmen Sie die Arme seitlich nach oben und strecken sie Richtung Decke aus. Sie werden ganz groß, Ihre Wirbelsäule streckt sich. Sie bleiben dann für 2-3 Atemzüge  in dieser Position. Ohne Ihre Aufrichtung zu verlieren, führen Sie Ihre Arme langsam nach unten. Jetzt sagen Sie nochmals: „Hallo!“
Wie fühlen Sie sich? Wie klingt Ihre Stimme?  Welchen Wert wählen Sie jetzt auf Ihrer Skala aus?

Das ist es, was Ihnen Ihre Oma eigentlich sagen wollte:  über eine minimale, aber bewusste Veränderung Ihrer Körperposition können Sie Ihre Stimmung, Ihre Aufrichtung und damit die Richtung Ihres Lebens nachhaltig verändern. Wenn Sie sich so in Ihrer vollen Größe präsentieren, interpretiert das Gehirn: „oh…dem Menschen geht es blendend, außerdem atmet er tiefer. Da werde ich doch gleich ein paar Extra-Glückhormone ausschütten.“ So einfach ist das.
Und so schwer. Denn wir sind bis dato der Schwerkraft ausgesetzt und die bringt uns immer wieder auf den Boden der Tatsachen. Nehmen Sie es spielerisch. Immer, wenn Sie sich als in der typischen „Handy-oder-PC-Position“ erwischen, setzen Sie Ihr bestes Lächeln auf. Fahren Sie auf Ihre volle Große hoch und sagen Sie sich, am besten laut: „Kopf hoch!„. Dann hat Ihre Umwelt auch noch etwas davon. Mehr dazu erfahren Sie in meinem Artikel: Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitergehen.

Damit die „Kopf-hoch-Technik“ nachhaltig wirkt, reicht es nicht, wenn  Sie sich das „Kopf-hoch-Mantra“ ab und zu sagen. Es funktioniert nur, wenn es wiederholen. Und zwar oft. Das liegt an der 60%-40%-Regel, nach der ihr Gehirn programmiert ist. Was heißt das? Es bedeutet, dass Ihr Gehirn, darauf geeicht ist, Negatives deutlicher und schneller wahrzunehmen als Positives. Es hat sogar die Tendenz, Negatives zu künstlich zu vergrößern, um Ihr Überleben zu sichern.

Das haben Sie alle schon erlebt. Sie haben zum Beispiel einen Vortrag gegeben, in einem Meeting etwas präsentiert oder bei einem Familientreffen eine Idee vorgebracht. Alle fanden Ihren Beitrag hervorragend und brachten dies zum Ausdruck. Lob von allen Seiten. Außer von einer Person, die kritisch oder gleichgültig reagierte. Und was merkt sich Ihr Gehirn? Genau diese „negativen“ Äußerungen. Die zehn „Bravos, super Idee!“ werden einfach  nicht gespeichert. Deshalb erreichen Sie nur dann etwas, wenn Sie sich (und anderen) kontinuierlich mindestens 60% ehrlichen positiven Input wie „Kopf hoch“ geben. Dann schaffen Sie einen angemessenen Ausgleich zu den 40% wenig zuträglichen Gewohnheiten oder Gedanken die Sie haben oder das Leben Ihnen anträgt.

Damit Sie positives Futter für Ihre Gedanken haben – gerade jetzt: lege ich Ihnen eine etwas andere digitale Zeitung ans Herz: https://nur-positive-nachrichten.de/

Im nächsten  Beitrag erfahren Sie, wie Sie diesen positiven Fokus auf Ihren Körper und Ihre Atmung richten können. Dabei werden Sie entspannen und Ihre ideale Sprechstimmlage finden.

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Filed Under: Alle, Kommunikation, Lebensqualität, Präsenz, Sprechen, Stimme Tagged With: Aufrichtung, gute Stimmung, Sprechen, Übung

Zoom oder die Entdeckung neuer Räume

Mai 22, 2020 von Sigrid Haas

Unendlich groß und unendlich klein – über die Atmung zoomen Sie sich heran ans Wesentliche

Zoom – das ist eine gute Zusammenfassung dessen, was gerade passiert. Wenn wir in die eine Richtung zoomen, wird die Landkarte vor unseren Augen immer kleiner. Die Welt schrumpft sozusagen in Lichtgeschwindigkeit. Was in China passiert ist eben nicht eine Erzählung aus lang vergangenen Zeiten, als Marco Polo sich in den fernen Orient aufmachte. Es ist eine Tatsache. Ein mikroskopisch kleines Wesen names C. hat uns ganz deutlich vor Augen geführt, dass wir alle im selben Boot sitzen.  Wenn wir in die andere Richtung zoomen, entdecken wir plötzlich ganz neue Räume in nächster Umgebung. Das kann unser Wohnzimmer sein oder  ein neuer Spazierweg gerade um die Ecke. Seltsam! Wie konnten wir ihn die letzten 2, 5 oder 10 Jahre einfach übersehen haben?

Wenn Sie Ihren „zoom“ ganz dicht an sich heranlassen, beginnt die spannendste Entdeckungsreise. Das ist die Reise in Ihr Inneres. Manchmal kommen dann Konflikte und Spannungen an die Oberfläche, die bisher unter einer gut funktionierenden Routine im Zaum gehalten wurden. Das Home-Office wird anstrengend, wenn sich plötzlich die ganze Familie um den als Großraumbüro umfunktionierten Küchentisch drängelt. Bei Vielen ist die zweimonatige „Toleranzgrenze“ des Dauer-Zusammenlebens ausgereizt. Und in der dicken Luft liegt nur noch ein Wunsch: „Ich will hier raus! Ich brauche dringend meinen eigenen Raum, wo ich ungestört ich selbst sein kann.“

Zum Glück gibt es – oh Wunder- auch hierfür eine Lösung. Das Bemerkenswerte daran ist, dass sich hier der Zoom in die Weite der Welt mit dem Zoom in unser Inneres verbindet.
Der „Zoom“, der uns unendlich neue virtuelle Räume eröffnet, ist eine vieler Internet-Plattformen, auf der wir uns online austauschen, begegnen, miteinander lernen und Erfahrungen teilen können. Das ist eine große Chance! Wir können uns ohne Anfahrtzeit und nerviger Parkplatzsuche einloggen und etwas Gutes für uns tun.
Der Zoom nach innen passiert nicht virtuell, sondern höchst praktisch: hier geht es darum, dass Sie Ihrer Atmung und damit auch Ihrer Energie auf die Spur kommen. Werden Sie in Ihrem eigenen Körper wie Marco Polo zum Entdecker und stöbern Sie neue Atemräume auf.

Dazu biete ich Ihnen die Gorilla-Übung an:

https://stimmbereit.de/wp-content/uploads/2020/05/Gorilla-Übung.m4a

Und? Wie fühlen Sie sich jetzt? Machen Sie einen Vorher-Nachher-Vergleich. Wenn Sie Lust auf einen online-Atemkurs bekommen haben, dann schauen Sie hier nach. Vielleicht ist gerade etwas am Start, was für Sie passt.

Im nächsten Beitrag geht es darum, wie wir uns selbst durch ein beherztes „Kopf hoch“ bestärken können. Und wie wir durch die 40%-60%-Regel Mitmenschen wieder aufrichten können, die gerade eine Durststrecke haben und den Kopf hängen lassen.

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Filed Under: Alle, Atmung, Lebensqualität, Präsenz Tagged With: Atemrhythmus, atmen, Aufrichtung, Energie, Raum, Übung

Kiefer lösen und Mund auf! Können Sie beherzt „Ja“sagen?

September 3, 2019 von Sigrid Haas

Babyleicht aber zu oft unterdrückt: ein herzhaftes Gähnen lockert Ihren Kiefer und Ihre Gedanken

Ich wohne seit einiger Zeit in Oberschwaben und fühle mich sehr wohl hier. Mein vielfach bestätigte Beobachtung ist: erstens,  nette Leute gibt es  überall und zweitens, jedes Völkchen hat seine  liebenswerten Eigenheiten. Dreimal dürfen Sie raten, wie die hiesige „Spezialität“ lautet, natürlich auf den Sprechvorgang bezogen: beim Sprechen wird der Mund nur sehr sparsam geöffnet. Es könnte ja etwas verloren gehen!
Auf diese Weise werden die Kieferbewegungen maximal reduziert.  Leider wirkt sich diese Art von Sparsamkeit unvorteilhaft auf den Stimmklang aus. Runde und resonanzreiche „AAAs“ werden zur zur Seltenheit bei diesem Sprechen mit angezogener Handbremse. Zudem führt der permanent zusammengehaltene Kiefer zu einer leichten Verbissenheit.

Damit kommen wir zum grossen Thema der Ge-lassen-heit. Lassen und Lösen hängen miteinander zusammen. Sie haben im letzten Beitrag erfahren, wie wesentlich eine königliche Kopfhaltung für Ihre Ausstrahlung und Ihre Stimme ist. Ich bin gespannt, ob Sie diese neue Lebenseinstellung mit einem Buch oder einer Dreikönigskrone auf dem Kopf ausprobiert haben. Wichtig dabei ist, locker zu bleiben, sonst tut das König-oder Königinnen-Sein niemandem gut. Also: spielerisch aufrecht ohne Po zusammenklemmen und Brust raus wie bei Oma und vor allen Dingen den Kiefer locker lassen.

Auch wenn Sie nicht aus Schwaben oder Oberschwaben stammen, ist dieses Thema für Sie interessant. Denn der Kiefer ist für viele Menschen der Parkplatz für Stress und Anspannungen. Machen Sie folgenden  Test:

1) Beissen Sie die Zähne zusammen und fühlen Sie in der Mitte Ihrer Wangen nach. Hier müssten Sie eine deutliche Spannung Ihres grossen Kaumuskels spüren.

2) Führen Sie nun dazu die Gegenbewegung aus und dehnen Sie diesen Kaumuskel, indem Sie herzhaft gähnen. Wichtig: der Mund geht dabei AUF und am besten räkeln Sie sich dabei wie eine Katze. Gähnen Sie so genüsslich mindestens 3-4 Mal.

3) Streichen Sie danach Ihre Wangen von oben nach unten aus. Dabei setzen Sie Ihre Handballen am Jochbein (dem grossen Wangenknochen auf der Höhe der Ohren) an und öffnen Ihren Kiefer passiv. D.h. Ihr Unterkiefer wird ausschliesslich durch Ihre Handbewegung geöffnet. Dabei öffnet sich auch Ihr Mund zu einem länglichen Oval. Wenn es so aussieht wie „Der Schrei“ von Edvard Munch, dann haben Sie es richtig gemacht. Prüfen Sie es vor dem Spiegel.

4) Machen Sie nun sanfte Kaubewegungen und murmeln Sie dazu leise „mm“ oder „mjam, mjam“. Am besten stellen Sie sich dabei Ihr Lieblingsgericht vor. Können Sie spüren wie die Bewegung Ihres Kiefers geschmeidiger geworden ist?

5) Wenn Sie nun Ihren so geölten Kiefer weiter auf Flexibilität trainieren möchten, lege ich Ihnen einen „A“ Vers des „kleinen Hey“ ans Herz. Der Text ist zwar schon über hundert Jahre alt, hat sich aber tausendfach bewährt. Sie werden sehen, es geht nicht um den Inhalt, sondern um die Leichtigkeit und Präzision beim Sprechen:

Barbara sass nah am Abhang
Sprach gar sangbar – zaghaft langsam;
Mannhaft kam alsdann am Waldrand
Abraham a Sancta Clara!

Wenn Sie also das nächste Mal „Ja“ sagen, dann trauen Sie sich, dabei beherzt den Mund zu öffnen und Ihrem „Ja“ Klang, Fülle und Nachdruck zu schenken. Mannhaft wie Abraham oder sangbar wie Barbara.

 

 

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Filed Under: Alle, Kommunikation, Lebensqualität, Schlaffhorst-Andersen, Sprechen, Stimme Tagged With: Aufrichtung, Entspannung, Mund, Sprechen, Stimme trainieren, Stress, Übung

Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitergehen

August 10, 2019 von Sigrid Haas

Eine königliche Haltung lässt Ihre Stimme glänzen und beugt Nackenbeschwerden vor

Ist das Ihnen auch schon passiert? Sie sind so richtig gegen die Wand gefahren (das muss nicht mit dem Auto gewesen sein). Und nun  fühlen Sie sich klein, bedeutungslos und sind vielleicht auch wütend auf sich selbst. Ihre Krone, d.h. Ihr Selbstwertgefühl liegt im Dreck.  Bevor Sie sich  tiefer in mögliche „Warum passiert so etwas gerade mir“-Grübeleien versenken, probieren Sie Folgendes aus:

1) Atmen Sie drei mal Ihren Lieblingsduft ein und dann genüsslich und lang wieder aus. (In meinem Fall Orangenblüten!. Sobald es Blogs mit Düften gibt, stelle ich das rein).

2) Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und machen Sie sich so gross wie nur möglich. Führen Sie dabei die Arme in der Einatmung nach oben. Ihre Fingerspitzen sind gestreckt. Halten Sie die Spannung einige Sekunden an und sagen Sie in der Ausatmung ein lautes „Ja, ja“. Machen Sie dasselbe nochmals und sagen Sie diesmal in der Ausatmung „Ja, Jaaa„. Und das dritte Mal mit: „Ja, JAAAA“. Das zweite Ja ist dabei immer lauter als das erste.

3) Setzen Sie sich in Gedanken die schönste Krone auf, die Sie sich vorstellen könnnen. Passen Sie die Krone gut an, damit sie sitzt. Dabei wird Ihr Nacken lang und Ihr Dekollté mit dem imaginären Brilliantcollier besser sichtbar. Was sich die Herren der Schöpfung an dieser Stelle vorstellen, überlasse ich der persönlichen Phantasie eines jeden.

4) Setzen Sie ihr bestes Lächeln auf und schauen Sie, ob es geklappt hat, falls Sie einen Spiegel zur Hand haben.  Lassen Sie sich nicht durch die Bewegung Ihrer Mundwinkel runterziehen, sondern setzten Sie bewusst eine Gegenbewegung nach oben. Lächeln Sie insbesondere mit Ihren Augen!!

5) Schliesslich gehen Sie ein paar Schritte im Raum als seien Sie „Her Majesty“
höchstpersönlich. Trippeln Sie dabei nicht langsam, sondern machen Sie entschiedene, aber würdevolle Schritte. Bleiben Sie dabei ganz bei sich, der Blick ist weich, wie nach innen gerichtet.

6) Nun betrachten Sie „Ihr“ Problem noch einmal aus dieser königlichen Perspektive heraus. Bestimmt können Sie von hier aus gelassener mit der Lage umgehen und vielleicht auch neue Lösungswege  erkennen.

Soweit, so gut, aber ist dieses „Krone richten“ nicht nur ein lustiger Spruch auf Design-Postkarten? Mitnichten!! Die Krone stellt sinnbildlich die „Wurzeln“ dar, die wir nach oben ausstrecken, zu höheren Kräften oder unserer Inutition. Das Bild des Baumes, den wir im Juli-Artikel in uns entdeckt haben, verlässt uns also nicht.
Wer von Krone spricht, meint auch Würde. Würde sich selbst gegenüber als Grundlage des Respekts, den wir dann auf natürliche Weise unseren Mitmenschen zollen. Sich selbst mit Respekt zu begegnen ist eine innere Haltung, die in direkter Wechselwirkung zu unserer äusseren Haltung steht. Dabei meine ich keine lebensfeindliche Haltung im militärischen Sinn: „Brust raus, Bauch rein!“. In dieser Position hält jeder normale Mensch den Atem an – das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Was ich meine ist eine flexible Aufrichtung des ganzen Körpers, angefangen von den Fusssohlen über das Becken und die Wirbelsäule bis hin zu Ihrem Kopf. Wenn Sie Ihre „unteren Wurzeln“ an den Füssen mit den „oberen Wurzeln“ an ihrer Krone miteinander verbinden, haben Sie einen stabilen und doch lebendigen Rahmen für Ihre königliche Kopfhaltung. Jetzt kommt aber das Beste: mit dieser königlichen Kopfhaltung klingt Ihre Stimme automatisch klangvoller und attrativer. Einfach deshalb, weil Ihr Kelhkopf nun tiefer steht und Ihre Nackenmuskulatur entspannter ist. Daher: sooft Sie sich bei einer  Schildkröten- oder Neandertalhaltung erwischen (=Kinn leicht nach vorne oben), halten Sie inne und setzen Sie sich wieder Ihre Krone auf und belohnen sich dafür, dass Sie wieder zu Ihrer gesunden Position zurückgefunden haben.

Dann setzen Sie Ihren Tag in königlicher Stimmung fort. Wenn Sie Ihr Leben wie eine Königin oder ein König führen heisst das nicht, dass Sie eine Yacht in Monaco liegen haben. Sondern dass Sie Ihr Leben bewusst, aufrecht und aufrichtig führen und Ihre inmensen Reichtümer, Ihr inneres Potential, ent-decken, wachsen lassen und verantwortungsvoll mit anderen teilen. Wie das geht – mit Leichtigkeit und ohne verbissen zu werden- das erfahren Sie im nächsten Beitrag.

 

 

 

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Filed Under: Alle, Kommunikation, Lebensqualität, Präsenz, Stimme, Uncategorized Tagged With: Aufrichtung, gute Stimmung, Potential, Stimme, Übung, Wertschätzung

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