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Raum für Wertschätzung – eine Schatzsuche

Februar 23, 2019 von Sigrid Haas

Ihre Stimme ist so wertvoll wie ein Diamant

Kommen Sie für einen Moment mit mir in Ali Babas Schatzhöhle aus 1001 Nacht. Um Sie herum funkeln kostbare Edelsteine und blitzen Truhen voller Gold zwischen duftenden exotischen Gewürzen und glitzerndem Geschmeide. Was Sie um sich herum sehen, sind Ihre noch unentdeckten, im Dunkel schlummernden Potentiale. Eines davon ist Ihre Stimme. Ja, genau die Stimme, die Sie auf Ihrer Sprachnachricht oder Ihrem Anrufbeantworter hören. Für die meisten Menschen ist die Begegnung mit der eigenen Stimme eine Herausforderung. Wertschätzung höre ich dabei selten. Eher Kommentare wie: „Oh, nein! Das soll meine Stimme sein? Die klingt ja ganz ( je nach persönlicher Wahrnehmung kommt dann ein Adjektiv wie:) scheusslich, verzerrt, quietschig, undeutlich, langweilig…

Ob Sie nun Ihre Stimme genial oder unerträglich finden, Fakt ist: Ihre Stimme klingt in Ihren Ohren ganz anders als in den Ohren der Zuhörer. Das ist bei allen Menschen so. Die Erklärung ist einfach: Sie selbst hören sich über zwei Leitungen, die Knochenleitung und die Schallleitung. Probieren Sie es aus: halten Sie sich die Ohren mit den Händen zu und sagen Sie Ihren Namen. Jetzt klingt es, wie wenn Sie unter Wasser sprechen würden. Das ist die Knochenleitung. Bei der Schallleitung wird der Stimmklang ganz klassisch über Ihre Ohren ans Gehirn weitergeleitet und interpretiert.

Logischerweise hört die Mitwelt Ihre Stimme lediglich über die Schallleitung. Wenn Sie also wissen möchten, wie Ihre Stimme wirklich auf andere wirkt, brauchen Sie eine „Rückspiegelung“ einer vertrauenswürdigen und kompetenten Fachperson. Genau bei diesem Prozess möchte ich Sie begleiten und Ihnen den Weg leichter machen. Gemeinsam heben wir Ihren Stimmschatz in drei Schritten:

1) Ressourcen sichten: Der Rohdiamant
Im ersten Schritt geht es darum, dass Sie Ihre Stimme genauer kennenlernen und herausfinden, welche Ressourcen und Qualitäten Sie bereits besitzen. Grundlage dafür ist, dass Sie Ihre Stimme (und damit auch sich selbst) so annehmen und wertschätzen, wie sie jetzt ist. Konkret geht es darum, hören und spüren zu lernen (Klang und Vibration). Das ist die Grundlage für die Entfaltung Ihres Stimmpotentials.

2) Form und Farbe herausarbeiten: Der Diamant erhält seinen persönlichen Schliff
Im zweiten Schritt lernen Sie, durch Atmung, Artikulation und Stimmspannung Parameter wie Klangfarben, Sprechrhythmus, Sprechmelodie, Sprechstimmlage, Resonanzen und Sprechtempo bewusst einzusetzen. Damit wird Ihre Stimme lebendiger, belastbarer und souveräner. Und: es macht einen Riesenspass, mit der Stimme zu spielen!

3) Sich der Welt zeigen: Der Diamant bekommt eine Fassung und kann wirken
Nachdem die ersten beiden Schritte in einem geschützten (Trainings)Raum stattfanden, in dem Sie frei experimentieren können und Ihre körperliche und stimmliche Präzenz bestärkt wird, probieren Sie im dritten Schritt Ihr neu entdecktes Stimmpotential im Beruf und im Privatleben aus. Auch und gerade dort, wo es schwierig ist und Sie ohne die Hilfe des Trainings geschwiegen oder klein beigegeben hätten. Dazu bekommen Sie von mir konkrete Hilfestellungen und Impulse. Zeiten, in denen Sie Ihr Licht unter den Scheffel gestellt haben, sind dann bald vorbei. Sie wissen: Sie sind es wert, gesehen und gehört zu werden.

Gerade, wenn Sie positive Entwicklungen in Ihrem Leben in Gang setzen möchten, ist es äusserst wichtig, dass Sie wertschätzend mit sich selbst und den anderen umgehen. Denn nur dann entfaltet sich die Zauberkraft der Stimme vollständig und kann Berge versetzen, oder wie im Märchen von Ali Baba, Schätze im Inneren der Berge eröffnen.

Daher heisse ich Sie abschliessend mit dieser Postkarte (klicken Sie hier zum download) in Ihrem Raum für Wertschätzung willkommen. Es ist eine Fortsetzung der Aktion mit den lila Wertschätzungs-Armbändchen, die ich im Januar 2018 startete. Sind Sie neugierig geworden? Mehr zu diesem Thema finden Sie in folgenden Blog-Artikeln:

Werden Sie meckerfrei
Willkommen in der meckerfreien Zone
Was tun, wenn andere meckern

P.S.: Haben Sie es geschafft, 21 Tage am Stück meckerfrei zu bleiben? Ich bisher noch nicht. Meine persönliche Spitzenleistung waren 18 Tage. Aktuell bin ich auf Tag drei und eins ist sicher: ich meckere weniger als vor einem Jahr und das fühlt sich gut an.

 

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Filed Under: Alle, Kommunikation, Lebensqualität, Sprechen, Stimme, Uncategorized Tagged With: lila Armband, meckerfrei, meckern, Potential, Stimme, Wertschätzung, zuhören

Was tun, wenn andere meckern oder warum wir uns beklagen und wie wir Abhilfe finden

März 18, 2018 von Sigrid Haas

Meckern ist wie Mundgeruch. Man merkt es hauptsächlich bei anderen.

Viele von uns sind schon dabei, das eigene Meckern bewusst zu scannen und mit Positiverem zu ersetzen. Eine Frage wurde mir aber immer wieder gestellt, auf die ich heute anworten möchte. Was tun, wenn wir anderen Menschen begegnen, die sich bei uns beklagen? Mitmeckern ist keine Option.

Will Bowen, der Initiatior der Bewegung AComplaintFreeWorld hat sich dazu folgendes Wortspiel einfallen lassen. GRIPE heisst auf gut englisch Meckern. Jeder Buchstabe steht für einen Grund, warum wir uns beschweren und hält Lösungen parat, wie wir die Meckerspirale  stoppen können.

1) G wie Get Attention oder Gejammer um Aufmerksamkeit
Wir sind soziale Wesen. In vielen Bereichen setzen wir ein „gesellschaftlich akzeptiertes“ Meckern ein, um eine Verbindung mit einem Mitmenschen zu schaffen. Zum Beispiel sagt jemand: „War das wieder ein Verkehr heute morgen!“ Der Subtext dazu ist: „Hallo!! Ich bin da. Bitte nimm mich wahr und sprich mit mir.“

Abhilfe: Indem wir den Spiess umdrehen und fragen. „Was ist heute morgen gut gelaufen?“ Geübte Meckerer werden wahrscheinlich viele andere Dinge finden, die ebenfalls schlecht waren. Was sie aber mit der Zeit nicht überhören werden ist, dass Sie nicht an diesen, sondern an den positiven Rückmeldungen interessiert sind. Bleiben Sie dran!

2) R wie Remove Responsability oder Rückzug aus der Verantwortung

In diesem Fall beschweren wir uns im Voraus über eine Person, Situation oder Aufgabe. Dann benutzen wir dies als Ausrede, um uns vor einer schwierigen oder unbeliebten Aufgabe zu drücken. Zum Beispiel:“ Das kann ich unmöglich für dich erledigen. Mein Terminkalender platzt aus allen Nähten. Mein Chef gibt mir ständig Extra-Aufgaben. Das ist echt unfair.“ Subtext: „Ich werde nicht tun, was du von mir verlangst. Und ich benutze meinen Chef als Ausrede.“

Abhilfe: Schaffen Sie den Bereich des Möglichen: „Wenn es möglich wäre, wie würdest du es dann tun? oder Wenn es möglich wäre, was würdest du dann tun?“

3) I wie Inspire Envy oder Infiltrieren von Neid

In anderen Worten: wir beklagen uns, um damit anzugeben und uns anderen gegenüber überlegen zu fühlen.  Zum Beispiel: „Was, du fandest das Konzert gelungen? Also die Streicher waren gar nicht homogen, die Bläser haben immer zu spät eingesetzt  und der Dirigent hätte lieber daheim bleiben sollen.“ Subtext: Ich kenne mich mit Musik aus. Bitte bewundere mich dafür und gib mir die Chance, zu zeigen wie grossartig ich bin.“

Abhilfe: Packen Sie den Meckerer bei seiner eigenen Eitelkeit und sagen Sie: „Stimmt, Sie scheinen viel über Musik zu wissen. Welche Konzerte können Sie mir in der nächsten Spielzeit empfehlen?“

4) P wie Power oder Pakt

Manchmal benutzen wir das Meckern dazu, strategische Allianzen aufzubauen, in der Familie oder im Unternehmen. Indem wir uns über jemanden beklagen, versuchen wir, andere Verbündete auf unsere Seite zu ziehen und unsere Position zu stärken. Zum Beispiel: „Thomas ist ein netter Kollege, aber für eine Leitungsfunktion hat er nicht das Zeug. Er kommt immer zu spät und ich glaube auch nicht, dass er besonders viel Grips mitbringt.“ Subtext: „Hört mal her! Der neue Job als Abteilungsleiter ist für mich. Untersteht euch, Thomas eine Chance zu geben!“

Abhilfe: Hier hilft nur Rückzug. Lassen Sie sich nicht von zwei streitenden Parteien vereinnahmen, sondern sagen Sie: „Ich glaube, du hast noch einiges mit Thomas zu besprechen. Das machst du am besten direkt mit ihm aus.“

5) E wie Excuse Poor Performance oder Entschuldigung einer schwachen Leistung

Das ist die Version von „Rückzug aus der Verantwortung“, aber nachdem etwas geschehen ist. Zum Beispiel: „Es ist ja klar, dass ich beim Vorsingen nicht bestanden habe. Die Luft war so trocken und meine Stimme ganz rau.“

Abhilfe: „Manchmal wirst du bei trockener Luft singen müssen. Was kannst du tun, damit es das nächste Mal besser läuft?“

In schöneren, in Musik gesetzen Worten sagt es uns Johann Sebastian Bach im Weihnachtsoratorium: „Jauchzet, frohlocket! Auf preiset die Tage. Rühmet, was heute der Höchste getan! Lasset das Zagen, verbannet die Klage, Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!“ Und er hat Recht. Wenn es uns gelingen würde, das Meckern aus dem menschlichen Hirn wegzutrainieren, dann wäre wirklich Weihnachten. Jeden Tag. Weihnachten im Sinne von: ich höre dir zu. Ich wähle meine Worte mit Bedacht und möchte, dass sie schöner sind als mein Schweigen.
Ich bleibe dran. Ihre Sigrid Haas (heute wieder auf Tag1).

 

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Filed Under: Alle, Kommunikation, Lebensqualität, Sprechen, Stimme Tagged With: beschwerdefrei, Beschwerden, gute Stimmung, lila Armband, Lösung, meckerfrei, meckern, Übung

Hier wird nicht gemeckert – wie Sie in gute Stimmung kommen

Januar 13, 2018 von Sigrid Haas

Willkommen in der meckerfreien Zone!
Praktische Hinweise für Ihren Weg zu einem beschwerdefreien und stimmigen Leben

Nachdem ich viele Menschen für die Idee begeistern konnte,  den Versuch zu starten, 21 Tage lang ununterbrochen meckerfrei zu werden, sind einige praktische Fragen aufgetaucht, die ich dieser  Stelle beantworten möchte.

  1. Ist es nicht auch gesund, „Dampf abzulassen“ indem man sich beschwert?
    Nein, wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Beschwerden nicht nur denjenigen verärgern, der die Meckerei über sich ergehen lassen muss, sondern auch denjenigen, der sich beschwert. Sich beschweren ist der Stimmungskiller Nr.1.
  2. Wie kann ich einen anderen Menschen dazu bringen, aufzuhören zu meckern?
    Das bewährteste Mittel ist das eigene positive Vorbild. Beginnen Sie damit, Ihr eigenes Leben leichter zu machen, indem Sie sich weniger beschweren. Dann werden Sie andere dazu inspirieren, es Ihnen gleichzutun.
  3. Wenn mir eine Beschwerde nur durch den Kopf geht, ich sie aber nicht ausspreche, muss ich dann mein Armband wechseln?
    Nein. Nur wenn Sie eine Beschwerde laut äussern, nehmen Sie das Band ab und streifen es über das andere Handgelenk.
  4. Wie soll ich denn beim Autofahren mein  Armband wechseln?
    Das sollten Sie um Gottes Willen nicht tun, auch wenn es gerade beim Autofahren ungeahnt viele Anlässe zum chronischen Meckern gibt und daher auch genausoviele Chancen, die Meckerei zu stoppen. Was wichtig ist: Merken Sie sich, dass Sie nach dem Meckern wieder bei Tag 1 angekommen sind und starten Sie aufs Neue.
  5. Das Armband ist keine Option für mich. Es ist zu lila, zu klein, zu gross, aus Plastik…Wie kann ich trotzdem mitmachen?
    Das Armband ist ein Helfer, damit Sie achtsamer mit dem umgehen, was Sie sagen und wie Sie es sagen. Sie können ein Armband wählen, das Ihnen gefällt oder einen kleinen Stein oder eine Bohne von der linken zur rechten Hosentasche wandern lassen.
  6. Was ist eigentlich eine Beschwerde?
    Wir beschweren uns, wenn wir uns beklagen, andere und uns selbst kritisieren, Tratsch und Klatsch verbreiten und sarkatische Bemerkungen machen, meist ohne dass dies zu der Lösung des Problems führt oder die betroffene Person überhaupt anwesend ist.
  7. Wer meckert mehr – Männer oder Frauen?
    Nach den Angaben von Will Bowen gibt es keine herausragenden Unterschiede im Meckerverhalten zwischen Männern und Frauen. Jedoch  nehmen Männer scheinbar Aussagen von Frauen tendentiell eher als Meckerei wahr, auch wenn es in Wirklichkeit um neutrale Ansagen handelt.
  8. Wenn ich merke, dass jemand anders meckert, soll ich es ihm dann sagen?
    Nein, bleiben Sie bei sich und bei Ihrer persönlichen Entwicklung hin zu einem meckerfreien Menschen. Ausserdem müssten Sie dann ihr Armband wechseln. Ist es das wirklich wert?
  9. Warum meckern wir überhaupt?
    Will Bowen führt 5 Gründe an, warum wir meckern:
    * wir möchten Aufmerksamkeit bekommen
    * wir möchten die Verantwortung abgeben und die Schuld jemand anderem zuweisen
    * wir möchten angeben und andere neidisch machen
    * wir möchten Macht ausüben
    * wir möchten einen Vorwand dafür haben, dass wir etwas nicht gut gemacht haben

Zu jedem dieser Gründe, warum wir meckern, gibt es erprobte Strategien, um auf elegante Weise aus dem eigenen oder von aussen auferlegten Mecker-Sog herauskommen. Dazu demnächst mehr in diesem Blog.

Für heute beschliesse ich dieses Thema mit einem wunderbaren Zitat:

„Wir können uns darüber beklagen, dass Rosen Dornen haben –
oder glücklich sein, dass Dornenbüsche Rosen tragen.“

Über den Autor dieses  Gedankens gibt google keine eindeutigen Hinweise, aber das tut nichts zur Sache. Wählen Sie selbst zwischen Ziggy, Abraham Lincoln, Alphonse Karr oder suchen Sie frohen Mutes und ohne sich zu beklagen weiter.

Weiterhin alles Gute auf Ihrem Weg weg vom Meckern und hin zur Wertschätung wünscht Ihnen Sigrid Haas (aktuell wieder Tag 1).

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Filed Under: Alle, Kommunikation, Lebensqualität, Präsenz, Sprechen, Stimme Tagged With: beschwerdefrei, gute Stimmung, lila Armband, meckerfrei, meckern

Werden Sie beschwerdefrei

Januar 10, 2018 von Sigrid Haas

Sigrid Haas – Tag 2 Complaint free challenge

Wie Sie aufhören, sich zu be-schweren und das Leben zu genießen, das Sie sich immer erträumt haben.

Angeblich sind die Deutschen Weltmeister im „Meckern auf hohem Niveau“. Ich kann dieser Aussage nicht zustimmen. Ich finde, Meckerer findet man überall, genauso wie positive Menschen, die wie Leuchttürme sind und denen chronische Klagen aus ihrem Umfeld nichts von ihrer Strahlkraft nehmen. In der Nähe dieser Menschen erfährt man Wertschätzung, man fühlt sich leichter, glücklicher und kann tief durchatmen. Genau diese Ziele verfolge ich in meiner Arbeit mit Kunden und Patienten.

Wieso gelingt es den einen und den anderen nicht? Eine Antwort darauf fand ich bei Will Bowen, der vor rund 10 Jahren die Vision hatte, eine beschwerdefreie Welt zu schaffen (A Complaint Free World). Für die praktische Umsetzung hatte er eine geniale Idee. Er verteile lila Gummiarmbänder in seiner Gemeinde und rief die Menschen dazu auf, 21 Tage lang ununterbrochen „meckerfrei“ zu werden. Sie sagen, das sei unmöglich? Nichts ist unmöglich. Inzwischen haben  Tausende von Menschen dieses einfache, aber wirkungsvolle Achtsamkeits-Programm erfolgreich absolviert.

So geht es:

  1.  Ziehen Sie ein Armband an (es kann auch ein einfaches Küchengummi sein), ganz gleich an welcher Hand. Sie sind jetzt am Tag 1 Ihrer beschwerde-freien Zeit.
  2. Immer dann, wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie sich beschweren, nehmen Sie das Armband ab und streifen es auf das andere Handgelenk. Loben Sie sich!! Sie sind dabei, eine bisher weitgehend unbewusste Gewohnheit bewusst zu machen und zu verändern. Versuchen Sie gleichzeitig, die Situation zu relativieren oder ihr etwas Positives abzugewinnen.
  3. Bleiben Sie standhaft! Man braucht erfahrungsgemäss 4 bis 8 Monate, um seine Gewohnheit zu ändern und 21 Tage am Stück beschwerde-frei zu werden. Das einzige Risiko dabei? Sie könnten glücklicher werden..

WICHTIG:
Bitte verwechseln Sie Beschwerden nicht mit zielorientierter und konstruktive Problemlösung. Wenn Sie z.B. den Kellner im Restaurant höflich darauf hinweisen, dass ihre Suppe kalt sei, ist das keine Beschwerde. Sie beziehen sich auf  Tatsachen und äussern sich neutral. Wenn Sie aber dem Kellner an den Kopf werfen „Wie wagen Sie es, mir eine kalte Suppe zu servieren!!!“, dann ist es eine Beschwerde. Der Ton macht also die Musik – und dazu biete ich Ihnen gerne erprobtes Stimm- und Sprechtraining an.

Ich selbst habe den sogenannten „Complaint-free-Challenge“ am 5. Januar 2018 begonnen und bin aktuell bei…Tag 1. Dabei sind mir zwei Dinge klar geworden. Erstens: ich beklage mich viel öfter, als ich dachte, meist über nichtige Dinge. Zweitens: es ist einfacher als ich dachte, den Spiess umzudrehen und die Meckereien in Gedanken der Dankbarkeit zu verwandeln.

Weil ich bei dieser Herausforderung nicht allein sein möchte, habe ich inzwischen 40 lila original Complaint-free-Armbänder  an meine Kunden, Patienten und Freunde verteilt. Und das war nur der Anfang… Wenn Sie in nächster Zukunft in Friedrichshafen und Umgebung auf Menschen mit einem lila Armband stoßen, wissen Sie also, was los ist.

Also: machen Sie mit! Sie haben es IN – und demnächst vielleicht auch AN der Hand, eine meckerfreie Umwelt zu schaffen. Es lohnt sich: Beschwerde-freie und positive Menschen haben:

  • eine bessere Gesundheit
  • erfülltere Beziehungen im privaten und beruflichen Bereich
  • und fühlen sich einfach glücklicher

Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie mich oder lesen Sie das Buch „Einwandfrei“ von Will Bowen.

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Filed Under: Alle, Kommunikation, Lebensqualität, Sprechen, Stimme Tagged With: beschwerdefrei, Beschwerden, Glück, lila Armband, Lösung, meckerfrei, meckern, Stimme, Wertschätzung

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